Page 21 - Clubnachrichten SAC Burgdorf 2022-2
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Berichte                                      Donnerstagswandernde


      Wynigen-Oberbüelchnubel-Mutzbach-Riedtwil
      Teilnehmende:  Bernadette	und	Sämi	Germann	(Leitung),	Brigitte	Aegeter,	Margrit	Theiss,	Rita	Lückof,
      	          Susanne	Zurfluh,	Beat	Schmid,	Rolf	Bürki,	Aschi	Gehrig,	Martin	Leuzinger	(Fotos	und	Bericht)
      Mittwoch,  vorverschobene  Donnerstags  -  Tour   Grillfeuer	am	laufen.	Wir	bedauern,	dass	wir	keine
      vom 1 . . 0   auf den Oberbühlchnubel  Cervelats	 oder	 sonstwie	 brauchbares	 dabei	 ha-
      Unseren	 Wandertag	 im	 Oberaargau	 starten	 wir	  ben.	Um‘	s	Chnubel	Hüttli	hat	es	genügend	Sitz-
      in	Wynigen.	Sämi	will	uns	auf	fast	unbekannten	  gelegenheiten,	mit	und	ohne	Sonne.	Hier	genies-
      Wegen	auf	den	Oberbühlchnubel	führen.	Durch‘s	  sen	wir	unser	Mitgebrachtes	aus	dem	Rucksack.
      Dorf	Wynigen,	bis	zur		Abzweigung,	recht‘s	weg	  Die	Schrattenfluh	sieht	man,		die	grösseren	Berge
      Richtung	Leggiswil.			Frühling	liegt	in	der	warmen	  dahinter	sehr	schwach.	Ein	Ausflug	würde	sich	an
      Luft,	kräftig	grünes	Gras,	blühende	Kirschbäume	  einem	sichtigen	Tag,	bei	fast	360	Grad	Rundsicht,
      säumen	unseren	Weg.	Bei	der	Schinterhole	begin-  lohnen.	Nach	der	ausgedehnten	Mittagsrast	geht
      nt	der	gemächliche	Aufstieg.	Die	Hole	entpuppt	  es	„bergab“.	Kurz		nach	dem		Kohlerhüsli,	an	einem
      sich	als	recht	guter	Waldweg.	Hier	passieren	wir,	  bellenden	Hund	vorbei,	führt	uns	der	jetzt	steiler
      mit	„Achtung	Ufpasse	“,		eine	wunderschön	glän-  abfallende	Waldweg	in	den	Mutzbachgraben	hi-
      zende	 Blindschleiche,	 Lichtungen,	 Waldstücke,	  nein.	Der	Pfad	ist	gut	unterhalten,	Stufen	erleich-
      Waldarbeitswege	die	wir	kreuzen,	Sämi	lässt	sich	  tern	 teils	 den	 Abstieg.	 Kurz	 vor	 dem	 höchsten
      nicht	 beirren.	 Nach	 einer	 knappen	 Stunde	 gibt‘	  Wasserfall	im	Oberaargau	überquert	eine	Brücke
      s	 bei	 einer	 schönen	 Grillstelle	 eine	 kurze	 Pause.	  den	jetzt	recht	ansehnlichen	Bach,	bevor	er	in		in
      Hier	geniessen	wir	den	freien	Blick	Richtung	Mit-  die	Tiefe	stürzt.	Eine	neue,	metallene	Treppe	hilft
      telland	und	die	fast	schneefreien	Jurahöhen.	Die	  uns	 die	 Falltiefe	 zum	 Talgrund	 zu	 überwinden.
      Sicht	könnte	ohne	Saharastaub	noch	besser	sein.	  Nach	 kurzem	 staunen	 geht	 es	 dem	 Mutzbach
      Bald	geht	es	weiter,	teils	auf	Kies-	aber	auch	auf	  folgend	nach	Riedtwil.	Hier,	im	noch	offenen	Re-
      geteerten	Wegen	geniessen	wir	die	im	Moment	  staurant	Bahnhof	pflegen	wir	Rückschau	auf	die
      flache	 Wanderroute.	 Ein	 Wegweiser	 gibt	 unter-  von	Sämi	toll	organisierte	Tour.	Die	Wirtin	kennt
      wegs	Gesprächsstoff.	Um	seinen	Zweck		erfüllen	  die		SAC-	Wanderer,	es	gibt,	ohne	Vorbestellung,
      zu	können,	muss	sich	der		Wanderer	auf	die	Rück-  auch	noch	Nussgipfel	zum	erfrischenden	Getränk.
      seite,	das	Bord	raufkraxelnd,	zur	beschrifteten	Sei-  Nochmals,	ein	herzliches	Danke	an	Sämi	für	den
      te	bemühen.	Für	uns	kein	Problem,	wir	kommen	  schönen	Wandertag.
      auch	 ohne	 aus.	 Auf
      unserem	 Weg	 passie-
      ren	wir	stattliche	Bau-
      ernhäuser,	 	 grasende
      Kühe,	 glückliche	 Hüh-
      ner,	 blühende	 Bäume,
      Osterglocken	  und
      leuchtend	gelbe	„Mai-
      „	 Säublumen	 Felder.
      Bald	 ist	 Mittagszeit,
      wir	 sind	 in	 Sichtweite
      zum	  Oberbühlchnu-
      bel,	nochmals	ein	stei-
      les	Stück	Weg	und	fast
      pünktlich	 um	 Zwölf
      sind	 wir	 am	 Ziel.	 Ein
      Vater	 mit	 seinen	 zwei
      Kindern	hat,	in	Erwar-
      tung	auf	den	Rest	der
      Familie,	 ein	 schönes

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