Page 43 - Clubnachrichten SAC Burgdorf 2019-4
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Berichte Sektion
Gehrihorn und Pochtenfall am Donnerstag, . Juli 019
Leitung und Bericht: Bernadette Germann
Teilnehmende: Urs Häberli, Rolf Bürki, Käthi u. Franz Lyoth, Peter Gehrig, Beat Schmid,
Hildi u. Peter Frank, Theres Ramseyer, Elsbeth Zingg (Gast)
Infolge Wasser- und Gasleitungsbruch bei un- Mittagsrast zu halten. Ich habe nicht damit ge-
serem Hause, musste Samuel zum „Rechten rechnet, dass der Weg zum Tschingelsee wegen
schauen“ sodass ich für ihn kurzfristig die Wan- Steinschlaggefahr gesperrt ist. Wir sind gezwun-
derleitung übernehme. gen von „der Alpenruh“Richtung Griesalp auf
Es ist geplant, wegen grosser Hitze das Gehrihorn Hartbelag zu gehen; finden erfreulicherweise un-
auf einen späteren Zeitpunkt „zu verschieben“, und terwegs einen grossen Tisch mit Bänken, wo wir
von Ramslauenen die Route: Guggerweg – Tschin- zu Mittag essen. Ich überlege mir eine Routenän-
gelsee – Gornerenwasser – Kiental, zu erwandern. derung, denn wieder auf Hartbelag zurück macht
Aber , 1. Kommt es anders, 2. als man denkt . Beim keinen Spass. „Der Pochtenfall“ – das wär ein inte-
Startkaffee auf der Bergstation „Ramslauenen“ ressantes Erlebnis, zumal nicht alle diese Gegend
realisiere ich, dass es einige Kamerad/Innen trotz kennen. So wandern wir nach der Rast Richtung
Hitze „gluschtet“ das Gehrihorn zu besteigen.So Hexenkessel. Wir sind beeindruckt vom tosenden
entstehen spontan zwei Gruppen. Peter Gehrig, Rauschen des herabfallenden sandfarbenen Was-
als erfahrener und zuverlässiger Tourenleiter wan- sers. Die Hitze ist aber auch hier spürbar und der
dert mit Rolf Bürki, Käthi u. Franz Lyoth und Beat Aufstieg zur Pochtenalp treibt uns Schweissper-
Schmid, 09.30 Richtung Gehrihorn. Urs Häberli, len auf die Stirne. Nicht zu beschreiben, wie wir
Hildi u. Peter Frank, Theres Ramseyer und Elsbeth beim nostalgischen Hotel „Waldrand“ ein kühles
Zingg, nehmen mit mir den Guggerweg unter die Getränk mit freundlicher Bedienung geniessen.
Füsse. Vereinbarter Treffpunkt beider Gruppen Die hohen Temperaturen werden nicht weniger
nach der Wanderung ist „der Bären“ in Kiental. und so beschliessen wir, zum Kurhaus Griesalp
Der Guggerweg ist mit Holztafeln signalisiert. zu wandern.In ca. 15 Minuten haben wir das
Der Weg führt über bunte Alpweiden und ange- Ziel erreicht. Um 14.45 fährt uns der Bus auf der
nehmen Waldwegen. Unterwegs können in einem steilsten Postautostrecke Europas ins Dorf Kien-
Holzunterstand per Knopfdruck die Stimmen der tal. Die Buschauffeure leisten Grossartiges, ihr
in dieser Gegend ansässigen Wildtiere gehört wer- Humor ist einmalig und der Einsatz nicht zu un-
den. Eigentlich wollte ich auf der Schwemmebene terschätzen.
des Tschingelsees mit der Gruppe zum Brätliplatz Im Hotel-Restaurant „Bären“ stärken wir uns mit
wandern um unseren Rucksack zu plündern und Speis und Trank. Wie vereinbart, treffen auch un-
sere Gehri-
hornbestei-
ger ein. Wir
freuen uns,
sie zu sehen.
So geht ein
improvisier-
ter Wander-
tag zu Ende.
Ich danke al-
len fürs Mit-
kommen; es
war schön,
mit euch un-
terwegs zu
sein.
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