Page 39 - Clubnachrichten SAC Burgdorf 2022-1
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Berichte                                                 Frauengruppe


      Wanderung Düdingen - Schiffenensee - Fribourg
      Leitung, Bericht und Fotos:  Bernadette	Germann
      Teilnehmende:       Theres	J.,Margrit	H.,Marianne	S.,Vreni	Z.,Anna	G.,Ruth	K.,Renate	B.,
      	                   Olga	S.,Dolores	St.,Eveline	J.,Katrin	St.,Rita	L.,Lisbeth	F.,Elisabeth	L.,
      	                   Susanne	Z.,Elsbeth	Z.,Verena	Sch.
      Düdingen - Schiffenensee - Magdalena Einsiedelei -   Einsiedelei	 entgegen.	 Die	 Einsiedelei	 ist	 hoch	 über
      Fribourg Poya am Sonntag,  1. Oktober  0 1   dem	Schiffenensee	in	Sandstein	„gehauen“;	ein	Kraft-
      Der	Nebel	hat	so	seine	Tücken;	er	bleibt	oder	er	ver-  ort	mit	einzigartiger	Ausstrahlung.	Die	Einsiedelei	be-
      zieht	sich.	Er	hat	heute	gut	getan	und	sich	aus	dem	  steht	aus	verschiedenen	Räumen	mit	einer	Gesamt-
      Staub	gemacht.	Nach	einem	Startkaffee	im	Restau-  länge	von	120	m.	Zur	Gestaltung	der	Räume	haben
      rant	 Bahnhof	 in	 Düdingen	 wandern	 wir	 Richtung	  v.a.	Johann	Dupré	und	Johann	Liecht	in	den	Jahren
      Düdingerbach.	Das	Plätschern	des	Bächleins	beglei-  zwischen	1680	u.	1708,	beigetragen.	Die	Einsiedelei
      tet	uns,	bis	es	in	den	Schiffenensee	fliesst.	Wir	freuen	  beherbergt	 ein	 geologisches	 Phänomen.	 Der	 Besu-
      uns	am	angenehmen	mit	Laub	bedecktem	Waldweg.	  cher	bewegt	sich	auf	versteinerten	Sanddünen,	die
      Die	Sonne	scheint	in	das	prächtig	gefärbte	Herbst-  vom	Vorhandensein	eines	Meeres	vor	etwa	20	Milli-
      laub	der	Bäume.	Vom	Toggeliloch	geht’s	ins	Stille	Tal.	  onen	Jahren	zeugen.	Nach	ausgiebiger	Besichtigung
      Ein	„Miniteil“	des	Schiffenensees	wird	sichtbar.	Wir	  wandern	 wir	 weiter	 zum	 nächsten	 bewunderns-
      wandern	 nun	 zum	 Weiler	 Ottisberg,	 ein	 Trinkhalt	  werten	Objekt.	Der	Grandfey-Viadukt	überquert	die
      ist	fällig.	„Der	Ottisberg“	liegt	auf	einer	Hochebene,	  Sprachgrenze(Röstigraben),	zwischen	der	Romandie
      wir	blicken	auf	ein	prächtiges	Alpenpanorama.	Auf	  und	der	deutschsprachigen	Schweiz.	Der	Bau	ist	sehr
      einem	Feldweg	wandern	wir	weiter,	blicken	immer	  beeindruckend;	unten	überquert	der	Fussgänger	und
      wieder	 durch	 das	 bunte	 Herbstlaub	 auf	 den	 lang-  der	Velofahrer	den	Röstigraben,	oben	fährt	der	Zug
      gezogenen	Schiffenensee,	durch	welchen	die	Saane	  zwischen	Fribourg	und	Bern	hin	und	her.	Der	Bahnhof
      fliesst.	Wir	nähern	uns	immer	mehr	dem	Ufer	des	  Fribourg	Poya	liegt	ca.	20	Min.	von	der	Brücke	entfernt
      Sees.	„Herrlich,	die	warme	Sonne,	der	blaue	Himmel	  und	fährt	½	stündlich.	14.42	steigen	wir	in	den	Zug
      mit	den	Föhnstreifen	und	der	Sandstrand“.	Wir	sind	  Richtung	deutschsprachiger	Schweiz.	Dank	dem	son-
      uns	alle	einig,	hier	machen	wir	Mittagsrast.	Gestärkt	  nigen	Wetter	und	der	guten	Kameradschaft,	war	die
      wandern	 wir	 unserem	 Etappenziel,	 der	 Magdalena	  Wanderung	ein	besonders	schönes	Erlebnis.




























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