Page 27 - Clubnachrichten SAC Burgdorf 2021-4
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Berichte Donnerstagswandernde
Wanderung St. Luc - Hotel Weisshorn - Abstieg zur Alp Tignousa
Leiter: Peter Frank
Bericht: Hildi Frank
Teilnehmer: Brigitte Aegerter, Rolf Bürki, Fritz Fahrni, Hildi Frank, Bernadette Germann, Samuel
Germann, Kurt Kohler, Beat Schmid, Christoph Zeller, Susanne Zurfluh
Obwohl der Wetterbericht nicht nur von Sonnen- hat allen gutgetan, so machen wir uns jetzt auf den
schein berichtet, wagen wir uns auf die geplante Weg Richtung Alp Tignousa; der Abstieg ist nicht aus-
Wanderung ins Wallis, und gleich vorweg, wir werden gesetzt, aber beim ersten Teil ist etwas Trittsicherheit
für diesen Entscheid mehr als belohnt. gefragt.
In Sierre verlassen wir die Bahn und steigen in das Wohlbehalten erreichen wir die Bahnstation, müssen
Postauto, das uns ins wilde Val d’Anniviers führt; enge uns aber noch ca. eine halbe Stunde gedulden, bis uns
Strassen und senkrecht abfallende Felswände geben die Standseilbahn nach St. Luc bringt. Hier bleibt uns
dieser Fahrt ein «kriebliges» Gefühl, und eine Bewun- noch genügend Zeit für einen guten Walliserschluss-
derung für die präzisen Fahrkünste des Chauffeurs trunk und zum «aufsaugen» ein Stück herrliches Wal-
sind Ehrensache. In St. Luc betreten wir sicheren Bo- liserbrot.
den und marschieren zum Beizli, wo uns bereits ein Danach bringt uns der Chauffeur wieder «heil und
charmanter Kellner erwartet und unsere Kaffee- und ganz» ins Tal, und wir setzen unsere Heimkehr in der
Gipfeliwünsche erfüllt. Gestärkt kanns nun losgehen; Eisenbahn fort.
das erste Wegstück ermöglicht uns ein angenehmes Ein grosses Danke an Peter für die schöne und ein-
«einlaufen», bevor die Abzweigung erfolgt und in den drückliche Wanderung.
steiler angelegten Waldweg mündet.
Nach einer knappen Stunde entschliessen
wir uns für den traditionellen Bananenhalt
und das eventuelle montieren einer Kopf-
bedeckung. Weiter steigen wir unserem
Aufstiegsziel entgegen und erreichen
dieses um die Mittagszeit. Begrüsst werden
wir vom altehrwürdigen Hotel Weisshorn,
das seine besten Zeiten bereits hinter sich
hat, aber gleichwohl majestätisch dasteht
und uns mit einer grossartigen Aussicht
belohnt. Nun geniessen wir unser Picknick
und lassen noch einen ausgiebigen Mo-
ment die Seele baumeln bei einem «gu-
ten» Kaffee, einem Glas Wein oder was das
«Haus» sonst noch hergibt. Die Mittagsrast