Page 16 - Clubnachrichten SAC Burgdorf 2022-3
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Berichte                                      Donnerstagswandernde


      Eriz-Honegg-Schangnau am   . Juli  0
      Leitung:   Samuel	Germann
      Teilnehmende:	 Bernadette	Germann,	Brigitte	Aegeter,	Käthi	Burkhard,	Margrit	Theis,	Ernst	Gehrig,
      	          Kurt	Kohler,	Rolf	Bürki,	Peter	Frank,	Fritz	Fahrni		und	Martin	Leuzinger	(Bericht)
      Die	 Postautofahrt	 von	Thun	 ins	 Eriz	 ist	 kurzweilig	  oben	etwa	29	Grad	sein	soll.	Unser	Weg	führt	uns
      und		führt	durch	eine	gut	strukturierte,	gepflegte	 	  ein	Stück	weit		über	einen	offenen,	heissen	Wiesen-
      Landschaft.	Der	blaue	Himmel	und	die	noch	ange-  hang.	 Das	 Gras,	 dürr,	 nicht	 abgeweidet,	 der	 Weg
      nehme	Temperatur	versprechen	eine	tolle	Wande-  staubtrocken,	was	für	ein	Unterschied	zum	bisher
      rung.	Unsere	Haltestelle	Linde	/	Eriz	(1001	m.ü.M)	  kühlen	Waldweg.	Noch	ein	kleiner,	heisser	Aufstieg
      erreichen	 wir	 kurz	 nach	 halb	 Neun.	 Bald	 danach	  aufs	Bürkeli	mit	Sicht	auf	die	sieben	Hengste,	die
      geht	 es,	 in	 Ermangelung	 eines	 Restaurants,	 ohne	  Sichel	 und	 Richtung	 Wachthubel,	 Marbach.	 Hier
      Kaffee	los.                           gibt	es,	alle	haben	ein	Schattenplätzli	gefunden,	die
      Der	Weg	führt	uns	vorerst	auf	geteerter	Strasse	steil	  verdiente	Mittagsrast.	Das	Gruppenbild	ist	im	An-
      hinauf,	bald	wechselnd	auf	Naturweg.	Niesen	und	  schluss	schnell	geschossen,	es	geht	gestärkt	weiter
      Stockhorn	zeigen	sich	im	leichten	Dunst.	Die	„Gros-  zum	Bürkelihubel.	Ab	der	Gemmi	wird	der	Weg	an-
      sen“	Eiger,	Mönch	sind	schwach	sichtbar.  spruchsvoll,	nicht	nur	wegen	den	gefühlten	30	Grad.
      Unser	 Weg	 wechselt	 mit	 offener	 Landschaft	 zum	  Ein	sehr	steiler,	weglos	wirkender	Pfad		bringt	uns,
      Wald	 umsäumten	 Pfad.	 Unterwegs	 	 Bananenhalt	  unter		aller	Vorsicht,	schnell	in	tiefere	Gefilde.	Jetzt
      und	trinken.	Das	grosse	Thema	dabei:	es	wird	heu-  folgen	wieder	offene	Wiesenstrecken,		ein	riesiger
      te	noch	heiss.	Bei	der		Chnubelhütte	leuchtet	schon	  Bergahorn	in	voller	Pracht,	die	ersten	Bauernhäuser,
      von	weitem	ein	roter	Bergholunder.	Bald	darauf	pas-  Bauern	am	Heuen.	Nach	kurzem	Teerweg	führt	uns
      sieren	wir	die	Chnubelegg	auf	1427	m.ü.M.	Üppige	  Sämi	wieder	in	den	Wald	hinein.	Der	Pfad	ist	mit	un-
      Farne,	Schachtelhalm,	Lischengras,	hie	und	da	gelbe	  zähligen	Treppenstufen	begehbar	gemacht	worden.
      und	rote	Blumen	säumen	unseren	Weg,	dazwischen	  Zu	unserer	rechten	Seite	zeigt	sich	der	Schwarzbach
      wird	immer	wieder	mal	ein		Blick			Richtung	Alpen,	  verlockend	mit	kleinen	Wasserfällen	und	schönen,
      oder		nordseitig	Süderen,	Schallenberg	und	Wacht-  kühlen	„Auffangwannen“	Leider	sind	die	nicht	zu-
      hubel	frei.	Weiter,	praktisch	immer	auf	dem	immer	  gänglich.	Umso	mehr	zieht	es	uns	weiter,	runter	zur,
      noch	 kühlen	Waldweg,	 führt	 uns	 der	Weg	 an	 der	  vom	starken	Unwetter	immer	noch	trüben	Emme
      Honegg,	1548	m.ü.M	vorbei.	Ab	hier	ist	der	Weg	ein	  und	über	die	Holzbrücke		in	Richtung	Schangnau.
      leichtes	auf	und	vor	allem	auch	ab.	Wir	folgen	dem	  Im	 Restaurant	 Löwen	 ist	 die	 Gartenwirtschaft	 re-
      Gratweg	vorbei	am	Schafegg,	zum	Bürklihubel.	Bis	  serviert,	kühles	Bier,	Glace	und	was	sonst	alles	ge-
      hierher	schützte	uns	immer	der	Wald	vor	der	gros-  wünscht	wird	warten	auf	uns.	Sämi,	wir	danken	Dir
      sen	Hitze,	welche	nach	Prognose	im	Tal	33	und	hier	  ganz	herzlich	für	die	Durchführung	der		tollen	Tour.






















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