
So 15. Dez. 2024
Sternenwanderung Krummholzbad
104. Sternwanderung ins Restaurant Krummholzbad Heimisbach
Organisation: Angela de Stefano
TeilnehmerInnen: SAC Brandis, SAC Burgdorf
Fotos: Bruno Schwarzentrub
Bericht: Bernadette Germann
Stärnrwanderig- das Wort seits scho us, me wanderet vo verschidene Site, aber aui träffe sich im gliche Hus. So isch`s ou am 15.12.24 nid anders gsi. Die einte si chli lenger unterwägs, die andere chli weniger aber was Brandis u Burtlef iplanet hei, isch es Apéro churz vorem Ziel. Mir vom Burtlefer SAC gniesse dä Wanderunterbruch i der Schteiweid; es macht Fröid bi däm schöne Holzunterschtand e chli z`verwile u zäme aschtosse uf dä bsunderig Tag, Salzgüezi, Tee und es Schlückli Wy het fasch jede derbi. Üses Ziel isch aber s`Krummholzbad, ds`Servierpersonal schteit scho parat. Mir wärde fürschtlech bedient, d`Bärnerplatte wird serviert bis gnue. Gmüetlechs zämesi gniesse mir zum feine Ässe; ou d`Vegetarier het d`Angela nid vergässe. Viele Dank Angela für z`Organisiere, es wär schön, wenn mer znächscht Jahr vo däm Agebot ou wieder chönte profitiere. Bevors de fischteret mache mir üs ufe Wäg heizue, gniesse ir Natur no einisch die agnämi Rue. Aber öppis isch mir no wichtig zsäge; dr SAC-Brandis isch guet verträte gsi ; bi de Burtlefer dörft es no chli meh si.








Fr 22. Nov. 2024
Saisonabschluss/-anfang
Ende November des letzten Jahres fand im Clubhaus in Grindelwald ein erlebnisreiches Wochenende statt, das mit einem individuellen Tagesprogramm am Freitag losging. Während einige einen Kältetest beim Drytoolen in der Gletscherschlucht absolvierten, waren andere noch bei der Arbeit eingespannt oder evaluierten die Vorzüge des lokalen Spa-Angebots des Dorfes. Abends im Clubhaus angekommen, wurden die Erlebnisse des Tages und Pläne für das kommende Wochenende ausgetauscht. Die schöne Atmosphäre des Hauses lud zum Verweilen ein. Nichtsdestotrotz konnte ein Teil der Gruppe dem Reiz des frisch gefallenen Schnees nicht widerstehen und brach zu einer kurzen Mondskitour direkt hinter dem Haus auf. Im Aufstieg reichte das natürliche Licht sogar aus, für die kurze, aber powderige Abfahrt waren wir dann aber doch froh, die Stirnlampen eingepackt zu haben. Müde und glücklich über die ersten Schwünge im Schnee dieser Saison kehrte kurz darauf tiefe Ruhe im Haus ein.
Nach dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen verabschiedeten sich einige Teilnehmer:innen und neue Leute stiessen dazu. Auf dem Programm standen Skitouren, Drytooling und Joggen im Schnee, je nach individuellen Bedürfnissen. Nach gemeinsamem Mitagessen zurück im Haus und einigen ruhigen Minuten zur Erholung waren Spielen und später Einkaufen oder auch Bouldern in der lokalen Halle in Grindelwald angesagt. Auf dem Menüplan fürs Abendessen stand am Samstagabend Fondue und weitere Spiele rundeten den Tag ab.
Am Sonntagmorgen standen gemütliches Aufstehen, Zmörgelen und widerum Spiele auf dem Programm. Schliesslich packten alle ihre Sachen und halfen mit, das Haus in Kürze wieder für die nächsten Gäste bereit zu machen. Nicht zu vergessen dabei waren die Versteigerung des übrig gebliebenen Essens und ein Gruppenfoto mit den erworbenen Gourmetgegenständen.
Die Tage in Grindelwald bleiben in Erinnerung als wertvolle Zeit mit Freund:innen umgeben von toller Natur und der warmen Atmosphäre im Clubhaus.

Fr 15. Nov. 2024
Arbeitstage Clubhaus
Leitung: Christoph Hess (Hüttenchef Clubhaus)
Helfer: Jakob, Kurt, Christoph G., Bruno (Bericht)
Das Clubhaus in Grindelwald ist bereit für die Wintersaison. Bei schönstem Herbstwetter haben wir zu fünft das Clubhaus herausgeputzt und winterfit gemacht. Draussen wurde Brennholz gesägt, gespalten und am Haus aufgeschichtet, Laub gerecht und der Kompost verteilt. Im Clubhaus wurden alle Betten neu bezogen, alle Fenster geputzt, im Schuhraum eine Garderobe installiert, gesaugt und die Arbeitsplatte in der Küche wurde abgeschliffen und geölt. Die Erstinbetriebnahme des Ofens verlief auch gut. Das Lager, wo vor der Renovation Sachen eingelagert wurden, wurde ausgeräumt.
Besten Dank an den Hüttenchef für die Organisation der Verpflegung und an Jakob und Regula für die Vorbereitung der hervorragenden Lasagne. Den Abend liessen wir bei einem guten Glas Wein und interessanten Diskussionen und Berichten von Erlebnissen ausklingen. Am Samstagmittag konnten wir die Sonne auf der Terrasse geniessen.








Do 13. Jun. 2024
Arbeitstage Glecksteinhütte
Diese Saison waren wir zwei Teams, welche die Hütte und den Hüttenweg aus dem Winterschlaf holten.
Am Donnerstag stiegen Jakob, Dolores, Lisbeth, Markus, Bruno und Kurt G. zur Hütte auf. Das Schneefeld war grösser und um die Hütte hatte es mehr Schnee als in den letzten Jahren. Die Munggen und die Steinböcke begrüssten uns auch schon. Die Steinböcke verloren langsam das Winterfell und waren noch sehr struppig. Wegen dem Flugverbot, wegen der Konferenz auf dem Bürgerstock, musste der Hüttenwart (Christoph Sager) die Transportflüge spontan auf den Mittwoch verschieben. Er blieb dann am Mittwoch gleich in der Hütte und erledigte schon viele Sachen. Als wir in der Hütte ankamen, war das Wasserkraftwerk schon in Betrieb und Christoph hatte uns schon ein feines Mittagessen zubereitet. Wir mussten vorher kurz die Steinbänke wieder richtig positionieren, dann konnten wir das Essen draussen an der Sonne geniessen. Am Nachmittag und am Freitag erledigten wir viele Reinigungs- und Reparatur-, und Instandhaltungsarbeiten, Bettwäsche waschen, Betten neu beziehen, Bänke rausstellen, Geländer montieren, Fahnenmasten aufrichten, Feuermelder prüfen, den Raum vom Dieselgenerator mit Drahtgitter verbarrikadieren, damit die Munggen nicht mehr reinkönnen und viele weitere Arbeiten. Am Freitag war das Wetter nicht mehr so schön. Wir konnten aber alle Arbeiten erledigen, ohne nass zu werden. Es war noch recht kühl in der Hütte. Am wärmsten war es in der Küche in der Nähe vom Holzherd. Erst in der Nacht auf Samstag war der grosse Boiler aufgeheizt so, dass der überschüssige Strom in den Elektroheizkörper im Aufenthaltsraum verheizt werden konnte.
In der Nacht auf Samstag hatte es ziemlich viel geregnet. Am Morgen hörte es langsam auf zu Regnen. Jakob stieg zum Schneefeld hinunter, um Mario, Christoph H., Kurt K. und Christoph G. beim Weg ins Schneefeld zu fräsen zu helfen. Dolores und Lisbeth zogen noch die letzten Betten an und stiegen dann direkt ab. Kurt G., Bruno und Markus rüsteten sich mit Schaufeln und Rechen aus, um auf dem Abstieg den Hüttenweg von Steinen, Gras und Tannnadeln zu befreien und die Wasserabläufe auszuschaufeln.
Die Arbeitstage schlossen wir in der Ischboden Hütte bei einem Stückkuchen ab.
Besten Dank an das Hütten Team für die grossartige Bewirtung.
Bericht: Bruno
Fotos: Bruno, Christoph Sager und Christoph G.







