Di 6. Feb. 2024
SAC Stammtisch
Stammtischpremiere im Schützenhaus
Besprochene Massnahme des Strategie-Wochenendes umgesetzt. 12 Clubmitglieder, altersmässig gut durchmischt, sitzen an einem Tisch. Hauptthema ist wie könnte es anders sein, die sportlichen Aktivitäten. Auch die aktuellen Schneeverhältnisse in den Bergen geben ausführlich zu reden. Hungrige bestellen noch ein Nachtessen. Melanie spendiert zwei grosse Portionen Pommes. Danke. Fazit: Der Abend war interessant und gemütlich bei guter Kameradschaft.
Bernadette
Di 19. Dez. 2023
Waldweihnacht
Eine Weihnachtsfeier mit Tradition und 25 Teilnehmenden. Ausgerüstet mit Stirnlampe, Wanderschuhen und warmer Kleidung treffen wir uns 18:30 bei der Reithalle. Man weiss nie genau wie viele Kamerad/Innen die warme Stube verlassen und den ca. 30 minütigen Weg durch den finstern Wald auf sich nehmen. Der Weg führt uns bei trockenem Wetter Richtung Sommerhaus, zweigen rechts ab in den Schattenweg. Mario hat sein Fahrrad dabei; er kann sich jetzt schon auf die rassige Abfahrt freuen. Wie aus dem Nichts werden in der Ferne Lichtlein wahrgenommen. Wir sind dem Ziel nahe. Aschi, Käthi und Margrit haben den Tisch und die Umgebung weihnächtlich geschmückt. Das Feuer in der Schale unter der Aufsicht von Angela verbreitet eine wohlige Atmosphäre. Es fällt mir auf, dass die jungen SAC-ler/Innen gut vertreten sind; das freut mich ganz besonders. Nach der Begrüssung liest Aschi wie jedes Jahr eine Weihnachtsgeschichte mit gutem „Ausgang“vor. Anschliessend untermalen wir die Feier mit zwei Weihnachtsliedern. Auch der kulinarische Teil darf nicht fehlen. Peter Gehrig spendet wie jedes Jahr den wohlschmeckenden Glühwein-das Rezept ist geheim, wie beim Appenzeller Käse. Der Zopf, gespendet von der Frauengruppe, die Nüssli und Mandarinen von Angela werden mit Genuss verspeist. Interessante Gespräche unter den Klubmitgliedern bereichern den Abend. Herzlichen Dank an Alle, welche die schöne Feier ermöglicht haben. Ich wünsche euch alles Gute im 2024, mit vielen eindrücklichen Erlebnissen in der schönen Natur.
Bernadette Germann
Do 13. Juli 2023
Umbau Clubhaus
Der Umbau des Clubhauses nähert sich dem Ende.
Rechtzeitig Mitte März konnte das Haus dank der tatkräftigen Unterstützung von 16 Kamerdadinnen und Kameraden für die Umbauarbeiten bereitgestellt werden.
In einer ersten Phase wurden die restlichen Ausbrucharbeiten ausgeführt. Dabei wurde der Keller komplett ausgehöhlt und der bestehende Boden ausgehoben. Im Erdgeschoss wurde der altgediente Kachelofen zusammen mit der Wand zur Küche abgebrochen.
Nach verschiedenen Vorbereitungsarbeiten wurde mit 6 Stockwinden das Haus aufgerichtet und auf Hölzer gestellt. Seitlich wurden Deckenstützen angebracht und so das Haus vor dem Verrutschen gesichert. Jetzt war sehr eindrücklich ersichtlich, wie schief das Haus doch in den letzten Jahren war.
Auch in den oberen Stockwerken konnten die restlichen Abbrucharbeiten durchgeführt werden und das 1964 eingedeckte Dach musste von seinen asbesthaltigen Eternit-Platten entledigt werden. Zum Abtransport hat Zimmerei Brawand AG kurzerhand den Helikopter engagiert.
Nachdem im Keller der Boden aus Beton gegossen war, stellten wir fest, dass an der bergseitigen Wand aus dem Boden Wasser eindringt. Dies konnte so nicht belassen werden und musste zusätzlich eine Spezialfirma engagieren, um die Wand und den Boden gegen Wasser abzudichten. Demzufolge mussten die weiteren Arbeiten im Keller und auch der Aufbau des Unterbodens im Erdgeschoss verzögert werden. Dies hat am Ende unser geplantes Bauende auf Ende August verschoben. Schweren Herzens mussten wir einigen Mietern absagen oder sie auf einen späteren Termin umbuchen.
In der Zwischenzeit ist das Wasser abgedichtet und die Bauarbeiten können gemäss neuem Plan weitergeführt werden. Sobald der Unterboden mit der Fussbodenheizung fertig ist, können die Böden fertiggestellt und der Ausbau der Räume kann in Angriff genommen werden.
Die Baukommission hat bewusst für diesen anspruchsvollen Umbau mit möglichst lokalen Unternehmern vorangetrieben. Bei den Entscheidungen war Nachhaltigkeit immer ein wichtiger Entscheidungsträger. Aus diesem Grund wurden nun auch umfangreichere Umbauarbeiten ausgeführt als ursprünglich geplant. Auch vor unvorhergesehenen Ereignissen blieben wir nicht ganz verschont, wie zum Beispiel mit dem Wassereinbruch, den leider keine Versicherung decken wird. Wir versuchen auf der anderen Seite von der Stiftung für nichtversicherte Gebäudeschäden der GVB doch noch einen Batzen an das Aufrichten des Hauses zu erhalten. Jeder Franken hilft uns.
Nun wird die Luft – sprich das Budget – langsam dünn und wir sollten das Haus noch mit Betten mit samt Inhalt einrichten. Erste Offerten haben gezeigt, dass die Preisunterscheide gross sind. Wir stehen einmal mehr vor der Entscheidung nachhaltig und fair produzierte Ware bestellen oder «Augen zu und durch» und das Billigste vom schwedischen Anbieter kaufen und in zehn Jahren das ausgeleierte Material wegwerfen und neues kaufen?
Für uns ist klar, dass wir uns gerne für die nachhaltige und fair produzierte Ware, die waschbar ist und an der wir auch noch in 15 Jahren Freude haben können, entscheiden möchten. Mit einer Spende machst du diesen Schritt möglich. Als naturverbundener Verein sind wir es unserer Nachwelt schuldig und wenn irgendwie möglich werden wir uns für die Umwelt und unsere Umgebung mitsamt unseren Unternehmungen entscheiden.
Wir haben bereits einige grosszügige Spenden erhalten und freuen uns über jede weitere Spende. Noch haben wir das Ziel von CHF 25'000.- nicht erreicht. Mehr Informationen zur Gönnerschaft findest du im gleichnamigen Inserat in diesem Bulletin.
Herzlichen Dank, dass du mit deiner grosszügigen Spende mithilfst oder geholfen hast, auch das Schlussbouquet des Umbaus zu verwirklichen. Als Alpinisten sind wir uns gewohnt auch bei dünner werdender Luft durchzuhalten und unsere gemeinsamen Reserven anzuzapfen. So erreichen wir den Gipfel und schaffen auch den Abstieg zurück ins Tal.
Die Baukommission und der Vorstand
Mi 7. Jun. 2023
Arbeitstage Glecksteinhütte
Leitung: Jakob Schibli
Helfer*Innen: Dolores, Lisbeth, Markus, Christoph G., Kurt K., Kurt, Bruno (Bericht)
Wie immer im Juni war es Zeit die Gleickstein Hütte aus dem Winterschlaf zu wecken. Am Mittwochmorgen trafen wir uns an der Abzweigung Gleckstein und brachen zum Aufstieg zur Glecksteinhütte auf. Auf dem noch geschlossenen Hüttenweg mussten wir zwei Schneefelder queren und den Wasserfall unterqueren. Parallel dazu wurde die Hütte mit dem Heli mit Waren versorgt. In der Hütte teilte uns Jakob in Gruppen ein und verteilte die Aufgaben. Das Wasserkraftwerk und die Wasserversorgung der Hütte in Betrieb zu nehmen hatte oberste Priorität. Bei der Wasserfassung mussten wir nur ein wenig Schnee wegschaufeln, um die Schieber zu bedienen. Die Becken mussten wir zum Glück nicht ausschaufeln. Das Wasser löste den Schnee selber auf. Auch um die Hütte hatte es nur wenig Schnee, welchen wir wegschaufeln mussten. Überall in und um die Hütte wurde nun emsig gearbeitet: Putzen, Betten anziehen, Anzüge waschen, Zapfhahn in Betrieb nehmen, Geländer montieren, Bänke platzieren, Schaukel montieren, Fahnenmasten aufstellen und Fahnenaufzug, usw... Wir waren nicht allein. Auch die Steinböcke und Murmeltiere kamen zur Hütte. Ein Murmeltier hat es sich sogar im Schöpfli im Werkzeugschrank bequem gemacht. In der Hüttenwartswohnung rissen wir den Spannteppich raus und verlegten Laminat. Am Freitag wurde noch Holz gespalten und die Matten im Eingangsbereich rausgenommen und mit dem Feuerwehrschlauch gewaschen. Dank langjähriger Erfahrung und geplanten Vorgehen waren alle Matten, keine hat die gleiche Form, zügig wieder verlegt. Auf dem Abstieg am Samstagmorgen, befreiten wir den Hüttenweg von Steinen, Blättern und Nadeln, säuberten die Wasserabläufe und schaufelten einen Weg ins Schneefeld.
Besten Dank an den Hüttenwart für die hervorragende Verpflegung.